Am Volkstrauertag am 11.November wurde der Opfer des 1.Weltkrieges gedacht.
100 Jahre nach dem Kriegsende haben die Schüler des Lycee Francais Anna de Noailles, die SchülerInnen des Goethe Kollegs und die SchülerInnen der DSBU sowohl am französischen als auch am deutschen Denkmal auf dem Militärfriedhof Bellu beziehungsweise Friedhof Pro Patria zusammen einen Kranz niedergelegt als Andenken an die Opfer des 1. Weltkrieges. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie die Teilnehmer verschiedener Nationen gemeinsam getrauert haben, wenn man bedenkt, dass sie vor 100 Jahren noch verfeindet waren.
Nach den emotionalen Reden der Botschafter beider Nationen wurden die SchülerInnen in der Residenz der französischen Botschafterin empfangen. Am 19. Oktober hatten die SchülerInnen in der französischen Schule etwas für diesen Tag vorbereitet, was sie nun vorstellten. Ausschnitte aus dem Roman von Erich Maria Remarque ,,Im Westen nichts Neues„ wurden in beiden Sprachen vorgelesen und Friedensbotschaften in allen Sprachen wurden an Bändern im Eingangsbereich der Residenz aufgehängt.